Kunstprojekte

Auf einer leicht schrägen Sockelbühne der Masse 600/100/20-60 cm werden verschiedene Skulpturen aus Holz und Stein, teilweise bemalt, teils in Natur belassen, ausgestellt. Die disparate Zufälligkeit verweist auf die Separierung der einzelnen Teile, die durch den prekären Laufsteg trotzdem in eine Einheit gefasst werden. Einzelne Skulpturen werden ausserhalb des Sockels auf ein Metallgestell und auf den Boden gelegt. Der Sockel ist als Laufsteg auch begehbar.

Die Auslegung lädt ein, das Konzept der Zersplitterung von Realität und Wahrnehmung zu erkunden - eine Reflexion über die Vielschichtigkeit unserer Existenz in einer modernen, vernetzten Welt. Die heutige Lebenswelt ist zunehmend fragmentiert, in einer ständigen Flut von Informationen, Perspektiven und Eindrücken. Durch Technologie, Medien und die Dynamik des sozialen Lebens erfahren wir eine Realität, die in Bruchstücken und Teilen erscheint, die oft schwer zu vereinen sind. Dieser Zustand formt unsere Wahrnehmung und unsere Interaktionen mit der Welt um uns herum.

Mit den verschiedenen Medien versuche ich, die Zersplitterung der Realitäten einzufangen und zu reflektieren.